Nachtrag: Ein Teil des Problems hängt mit der Konfiguration der Netzwerkschnittstellen zusammen. Es handelt sich um einen Small-Office-Server mit KVM-Virtualisierung hinter einem Standard-DSL-Zugang ohne feste IP. Vorgestern ging DNS-technisch nichts mehr, weil offenbar ein externer Forwarder nicht mehr erreichbar war. In der Web-Oberfläche durfte ich aber keine DNS-Einstellungen mehr ändern, also habe ich folgendes durchgeführt:
[code]# ucr set uvmm/kvm/bridge/autostart=no
ucr unset umc/modules/setup/network/disabled/by[/code]
Danach konnte ich dann den Forwarder ändern, und erst einmal lief alles nach einem bind-restart. Das hätte ich aber wohl besser per ucr set dns/forwarder2
gemacht. Dann das Upgrade angeschoben, und beim Restart des Netzwerks war finito.
Manuellen Restart der Bridge wie folgt durchgeführt:
# ifconfig eth0 up
Danach war eth0 noch ohne Adresse, daher
# ifup eth0
Der hing mit “Reloading bind9 daemon: …samba4…”. Abbruch mit Ctrl-C brachte “rndc: recv failed: operation canceled”. Danach hatte die Bridge unter eth0 aber wieder ihre statische Adresse.
# brctl show
bridge name bridge id STP enabled interfaces
eth0 8000.2c768aabdd86 no peth0
Warum nach einem “service samba restart” aber nach wie vor nichts auf Port 88 horcht, verstehe ich (noch) nicht.
Kann ich die Bridge wieder auf autostart setzen
# ucr set uvmm/kvm/bridge/autostart=yes
so dass beim Neustart des Servers a) der Server selbst ordentliche IPv4-Konnektivität hat und b) alle VM’s an der gleichen Bridge hängen, oder ist es besser, für die VM’s eine eigene Bridge einzurichten? Die Doku dazu hat mich da nicht schlauer gemacht - vielleicht habe ich da aber auch etwas nicht verstanden.
Situation also leider nach wie vor: Kein kerberos auf Port 88, kein kinit möglich, kein univention-ldapsearch…