Liebe UCS Community,
ich versuche eine VM mit libvirt und qemu zum Laufen zu bringen. Mein Problem:
Die VM ist aus dem lokalen Netzwerk nicht über ihre IP und ihren Hostnamen erreichbar. Die VM kann alles im lokalen Netzwerk und im Internet erreichen.
Auf dem Server sind zwei Bridges konfiguriert. UCS nutzt br0 als Netzwerkverbindung, die VMs br1.
/etc/network/interfaces:
auto enp96s0f0
iface enp96s0f0 inet manual
auto enp96s0f1
iface enp96s0f1 inet manual
auto br1
iface br1 inet manual
bridge_fd 0
bridge_ports enp96s0f1
auto br0
iface br0 inet static
address 192.x.x.15
netmask 255.255.255.0
network 192.x.x.0
broadcast 192.x.x.255
gateway 192.x.x.1
bridge_fd 0
bridge_ports enp96s0f0
Die VMs sollen über br1 verbunden werden. Soweit funktioniert das auch. Die VM kann alles im lokalen Netzwerk erreichen, aber man kann nicht vom lokalen Netzwerk auf die VM zugreifen.
Durch das abschalten der UCS-Firewall, kann man sie nun immerhin über die IP erreichen, aber nicht über den Hostname:
ucr set security/packetfilter/disabled=true
/etc/init.d/univention-firewall flush
Was mich nun auch wundert ist, dass wenn ich die Firewall wieder einschalte (ucr set security/packetfilter/disabled=’’) und UCS (den ganzen physikalischen Server) neu starte, die VM weiterhin über ihre IP erreichbar ist.
Wie kann ich nun bewerkstelligen, dass die Firewall alles von und zu der Bridge br1 durchlässt und die Hostname-Auflösung der VMs im lokalen Netz funktioniert?
UCS Version: 4.4-5
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Liebe Grüße
Kolja