ich plane eine virtualisierte UCS Umgebung auf Basis des UVMM. Dabei stehen zwei Server zur Verfügung. Um die Redundanz zu wahren, soll der Master nicht als Hypervisor dienen, sondern als VM laufen.
Was macht da am meisten Sinn? Wuerde man am Besten UCS als Member Server mit UVMM auf den beiden Maschinen installieren, und der Domain joinen, sobald der Master als Gast laeuft, oder gibt es andere, bessere Konzepte?
Sie haben im Prinzip zwei Möglichkeiten für ein solches Setup:
Sie betreiben eine separate UCS-Domäne (Master & Backup) für die beiden
physikalischen Systeme und verwalten darüber wiederum eine eigene
virtualisierte UCS-Domäne (ein weiterer Master). Dies hat natürlich den
Nachteil, dass die pysikalische Umgebungen und die eigentliche UCS Umgebung
separat verwaltet werden.
Sinnvoll kann das z.B. sein, wenn unterschiedlichen Kunden eigene Domänen zur
Verfügung gestellt werden sollen: RZ Betrieb und jeder Kunde bekommt einen
eigenen Master und damit auch eine eigene Managementumgebung.
Sie installieren auf dem physikalischen System einen UCS 2.4
und aktualisieren dieses Systems auf 2.4-2. Danach wird der virtualisierte UCS-Master
Server aufgesetzt, über den dann auch die ganze Domänenverwaltung läuft.
Da nach der Installation des physikalischen UCS-Servers noch keine Managementwerkzeuge zur
Verfügung stehen (Univention Directory Manager + Univention Management
Console) sind ein paar manuelle Zwischenschritte notwendig.
Wir werden dazu eine Anleitung direkt bei uns im Wiki hinterlegen, die das
Setup beschreibt: wiki.univention.de/index.php?tit … alisierung
Da dies noch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, sprechen Sie uns doch bitte
direkt an und wir senden Ihnen eine Vorab-Version.