Hallo,
Nein, nicht wirklich. Wenn ohnehin klar ist, daß die gesamte virtuelle Platte nur eine Partition in der vollen Größe bekommen soll, ist LVM nicht wirklich nötig. Worauf Sie dadurch verzichten, ist zum einen die Möglichkeit, in der Maschine selbst Schnappschüsse des Filesystems zu machen (aber das können Sie ja bei einer VM ohnehin auf der Host-Ebene tun), und zum anderen die Möglichkeit, die Platte “live” zu vergrößern (während Ihre wertvollen Nutzerdaten auf der Platte sind… da ist es einfacher und weniger fehleranfällig, wenn Sie eine weitere größere virtuelle Platte anlegen und die Daten rüberkopieren).
Da sollte nichts schlimmes passieren. Solange der Storage-Pool existiert, in dem sie angelegt wurde, bleibt sie verfügbar für die VM, der sie zugeordnet wurde. In der Maschine selbst sollte man die Partition unter Nutzung der UUID einbinden, dann wird sie jederzeit gefunden, egal auf welchem Gerätenamen sie je herauskommt. In der fstab steht der entsprechende Hinweis:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
viele Grüße
Frank Greif.