Hallo Ben
Und ich bin erst froh darüber.
Die wahre Stärke des Administrators habe ich schon vor rund zwei Wochen auf die Probe gestellt, als ich wahrlich furchtlos den Neustart nach dem Update eingeleitet habe. Jetzt ist es genug.
Und du kannst mir glauben ich habe in meiner IT-Administrator-Berufslaufbahn, die beruflich schon ein paar Jahre her ist, schon viel erlebt. Ich hatte etliche Kundensysteme in der Verantwortung, wo ich von mehreren defekten Platten im RAID5 (Backup musste her), über 40MB Platten die hin und wieder einen leichten Schubser brauchten bis hin zu Windows Servern mit einem Software-RAID sicher sehr viel erlebt habe, wo es mir manchmal ein wenig kalt über den Rücken hinunter lief.
Aber nun zu deinem Vorschlag: so eine Konstellation hatte ich schon einmal vor Jahren laufen, und zwar auf einem VMWare ESXi Server. Mit dem gleichen Gedankengang wie deinem: vor einem Update einfach einen Snapshot ziehen und entspannt herumwerkeln. Damals hatte ich aber irgendein Problem, ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wo das UCS ein Problem mit dem VMWare Hypervisor hatte. Daraufhin habe ich UCS wieder direkt auf der Platte installiert.
Ich habe aber darüber nachgedacht, ob ich nicht die Datenpartiton aus der /dev/vg_ucs/root in ein eigenes logicval Volume lege. Dann habe ich bei einem Problem und einer Neuinstallation zwar die Arbeit der Neukonfiguration, aber meine Daten bleiben erhalten, auch wenn ich die /boot und / Partition neu erstellen müsste. Dabei habe ich nur ein Problem: wie kann ich die Daten der Nextcloud auch in diese Partition legen? Ich habe noch keinen Weg gefunden den Ablageort der Dateien der Nextcloud woanders abzuspeichern.
Grüße aus Wien
Michael