Hi!
wie SirTux schon gesagt hat ist es auf Dauer echt einfacher den UCS all das machen zu lassen, was er gut kann. Und da gehören DNS und DHCP definitiv dazu
Man kann das zwar auch alles anders machen, aber meiner Meinung nach macht man sich damit vor allem unnötig Arbeit.
Mein Vorschlag:
[ul][li]Richte den UCS so ein, dass er als DNS-Forwarder deinen Router (oder einen externen Nameserver wie 8.8.8.8 von Google) verwendet (docs.software-univention.de/han … Nameserver)[/li]
[li]Richte dann deine Clients so ein, dass sie den UCS als DNS-Server nehmen. UCS wird dann für deine Clients brav alles in deiner internen Domäne auflösen können (bspw. Anmeldeserver, Dateifreigaben, weitere Dienste oder Apps, die du auf dem UCS installierst …) und für alles außerhalb im großen weiten Internet wird er den DNS-Forwarder fragen.[/li]
[li]Am bequemsten ist es, wenn UCS auch als DHCP-Server eingesetzt wird, denn dann kann er sich per DHCP auch gleich selbst als zuständigen DNS-Server erklären. Damit spart man sich die händische Konfiguration an den Clients.[/li]
[li]Standardmäßig verteilt UCS erstmal nur IPs per DHCP an Clients, die er auch kennt - also solche die man im Rechner-Modul angelegt hat. Möchte man hingegen, dass grundsätzlich alle Clients im Netz eine IP bekommen, kann man das natürlich einstellen (s. “Dynamische Adresszuweisung” hier: docs.software-univention.de/han … -Subnetzen). Spätestens dann solltest du aber den DHCP-Server auf deinem Router abschalten, denn mit zwei konkurrierenden DHCP-Servern im selben Netz hat man wenig Spaß ;)[/li][/ul]