ich habe die Nextcloud als VM auf einem ESX installiert und die Festplatte nun auf 300 GB vergrößert. Die neue Größe kommt aber innerhalb der Nextcloud nicht an.
Hier stehen immer noch nur die 50 GB zur Verfügung. Hier ist anscheinend eine 50 GB Partition angelegt worden, die sich nicht automatisch vergrößert.
Da ich nicht gerade viel Erfahrung mit Linux habe, kann ich aus den hier verstreuten und verlinkten Informationen nur schwer ableiten, welche Befehle nun für mein Problem zum gewünschten Ergebnis führen.
Leider ist die Lernkurve gerade etwas steil: da ich mich ja gerade nicht mit dem Linux-Unterbau auseinandersetzen wollte, habe ich eigentlich eine Anpassungsmöglichkeit für die Speichergröße auf auf der UCS Management Oberfläche erwartet. Hier finde ich aber nichts.
Danke für die Antwort.
Ich lese dort viele Befehle, bei denen mir nicht klar ist, was ich damit genau tue.
Ich will meine bisherigen Daten ja behalten und nur die Größe der knapp 50GB auf die zur Verfügung stehenden 300GB vergrößern.
Administrator@transfer:~$ lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
fd0 2:0 1 4K 0 disk
sda 8:0 0 300G 0 disk
├─sda1 8:1 0 487M 0 part /boot
├─sda2 8:2 0 1K 0 part
└─sda5 8:5 0 49,5G 0 part
├─vg_ucs-root 254:0 0 47,5G 0 lvm /
└─vg_ucs-swap_1 254:1 0 2G 0 lvm [SWAP]
Für mich liest sich die Anleitung so, als ob eine neue Partition angelegt, formatiert und eingebunden wird.
OK. Dann hab ich das verstanden.
Die Möglichkeit die 50GB tatsächlich zu vergrößern gibt es dann wohl nicht?
Wenn das Ergebnis das gleiche ist, ist es zwar egal, aber technisch ist “stripen” ja nicht das selbe wie eine Vergrößerung.
Diese Möglichkeit, die Partition “echt” zu vergrößern, gibt es zwar, aber wenn man im Netz die betreffenden Anleitungen liest, überkommt mich das Grausen, wenn dort steht, dass man die Partition erst löschen und anschließend in der neuen Größe erzeugen soll.
Geht dabei etwas schief, hat man erst einmal ein Problem.
Da ich dieses Verfahren nie angewandt habe - schon gar nicht bei den neueren Dateisystemen, aber das oben beschriebene Verfahren bei mir schon mehrfach unter OpenSuSE, Ubuntu und Debian geklappt hat, verlasse ich mich auf das Bewährte