Huhu,
für die UCS-CA kann man Rechnerzertifikate mit dem Befehl univention-certificate
auf der Kommandozeile erzeugen lassen (als root
, nur auf dem DC Master). Die erzeugten Zertifikate liegen dann in /etc/univention/ssl/<hostname>
und funktionieren für alle üblichen Serverdienste. Sie liegen als einzelne, PEM-encodierte x509-Dateien herum. Benötigt man ein anderes Format, z.B. P12, muss man sie manuell in das Format umwandeln, z.B. mit openssl
(Google hilft für die genaue Syntax).
Insgesamt hat man mit dem Tool aber relativ wenig Kontrolle darüber, was genau in das Zertifikat geschrieben wird. Wenn man gewisse Felder auf bestimmte Art und Weise gesetzt haben will, so muss man dann noch mehr Handarbeit anlegen und die dabei erzeugte openssl.cnf
bearbeiten, den Request neu erzeugen, den Request neu signieren lassen. Der verlinkte Artikel macht aber nicht den Eindruck, als bräuchte man besondere Einstellungen im Zertifikat selber, daher scheint die von mir erwähnte Einschränkung kein Problem zu sein.
Weitere Informationen zu dem Thema gibt’s im Handbuch und in der Ausgabe von univention-certificate --help
m.