Hallo,
da ich aktuell kein UCC zur Hand habe, konnte ich “nur” auf einer Kubuntu-Maschine nachsehen, aber die beiden sollten sich ziemlich ähnlich verhalten.
Das Init-Skript vboxdrv ist hier in der Tat nicht mehr zu finden. Dessen Funktionen sind anscheinend ins allgemeine /etc/init.d/virtualbox gewandert.
[code]$ grep Provides /etc/init.d/virtualbox
Provides: vboxdrv virtualbox
[/code]
Eine separate “Setup”-Routine gibt es offensichtlich nicht. Damit dürfte der kernel driver spätestens beim Start geprüft werden.
Bei mir sieht das so aus:
[code]dirk@kuhbunte:~$ sudo /etc/init.d/virtualbox restart
- Stopping VirtualBox kernel modules [ OK ]
- Starting VirtualBox kernel modules [ OK ]
dirk@kuhbunte:~$ grep vbox /var/log/kern.log | tail
Oct 19 11:31:34 kuhbunte kernel: [59717.054588] vboxdrv: Found 4 processor cores.
Oct 19 11:31:34 kuhbunte kernel: [59717.056076] vboxdrv: fAsync=0 offMin=0x191 offMax=0x185a3
Oct 19 11:31:34 kuhbunte kernel: [59717.056183] vboxdrv: TSC mode is ‘synchronous’, kernel timer mode is ‘normal’.
Oct 19 11:31:34 kuhbunte kernel: [59717.056185] vboxdrv: Successfully loaded version 4.3.10_Ubuntu (interface 0x001a0007).
Oct 19 11:31:34 kuhbunte kernel: [59717.079209] vboxpci: IOMMU not found (not registered)[/code]
Das wäre in etwa der Normalzustand. Wenn bei Ihrer Installation an dieser Stelle etwas nicht passt, würde ich erwarten, entweder direkt beim Restart oder spätestens in kern.log (oder dmesg) einen Hinweis zu finden.
Viele Grüße,
Dirk Ahrnke