OX Appsuite in produktivem Einsatz auf UCS ernsthaft möglich?

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#1

Hallo Forum,

wir evaluieren OX für UCS für eine Schule und ich frage mich als Administrator tatsächlich, ob UCS das Spielfeld für OX ist, oder Univention tatsächlich den Anspruch hat, hier gewartete und upgradefähige Software zu liefern?

Diese Frage ist keineswegs Polemik, denn betrachtet man die letzten OX-Releases für UCS stellt man fest, dass der gesamte Upgrade-Pfad kaputt ist und man nur mit großer Bastelei, das System wieder in einen produktiven Zustand versetzen kann. Im Forum findet man die entsprechenden Hinweise von Usern, die selbst angefangen haben, zu basteln.

Zuletzt noch die ernstgemeinte Frage: Wer nutzt OX produktiv mit mehr als einer handvoll Benutzern auf UCS und wie geht Ihr hier mit den Upgrades/Updates um?

Da auch Updates/Upgrades ein Kostenpunkt sind, wenn externe Unterstützung dafür nötig ist, relativiert sich dadurch ganz schnell der Preis in einer Gesamtschau für eine neue Groupwarelösung.

Danke.

Stefan

#2

Hallo Stefan
da Systeme immer sehr komplex sein können und nicht alle Seiteneffekte vermieden werden können, bin ich dazu übergegangen, von den Systemen eine VM Kopie anzulegen und daran die Updates zu testen. Erst wenn das einwandfrei durchläuft starte ich nach einem Vollbackup und snapshot das Update am produktiven System. Dabei ist es egal ob ich 10 / 50 oder 100 User auf dem System habe. Das wirst du genau so mit anderen Lösungen unter Linux machen müssen. Von Azure reden wir erst gar nicht :slight_smile:

Grüße aus Berlin

Ben

#3

Hallo Ben,

ich habe mich jetzt dazu entschieden den OX manuell auf einem aktuellen Debian zu installieren. Das war jetzt einmal viel Arbeit, aber ich konnte dadurch deutlich Komplexität rausnehmen und versteh jetzt die Einzelkomponenten besser und pflege weiterhin meine Benutzer im LDAP/AD. Das ganze Setup kann ich jetzt in 2 Minuten via Puppet ausrollen und bekomme sofort die Updates aus den OX-Repos :wink:

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