Hallo Forum,
bei einem Kunden soll für Test- und Demonstrationszwecke ein UCS mit Kolab-Groupware eingesetzt werden. Der Kunde hat bereits zwei interne Mailserver (Exchange 2000 und SLES10-cyrus-postfix) die über einen Mailhub bzw. -relay mit dem Internet verbunden sind. Der Mailhub übernimmt auch das lokale Routing zwischen den Mailservern mit Postfix und virtual_alias_maps und transport_maps. Nach außen hin maskiert er die internen Subdomänen.
Etwa so: virtual
mailadresse1@domain.de..........mailaddresse1@SLES10.domain.de
mailadresse25@domain.de........mailaddresse25@VM-UCS.domain.de
…
und in transport
SLES10.domain.de…smtp:[1.2.3.4]
EXCHANGE.domain.de…smtp:[1.2.3.5]
VM-UCS.domain.de…smtp:[1.2.3.6]
*…smtp:[$IP_ISP]
Wie sollte nun der UCS mit Kolab idealerweise konfiguriert werden?
Als LDAP-Wurzel habe ich dc=domain,dc=de gewählt. Allerdings mußten einige Postfix-Parameter angepasst werden:
mydestination = ohne $mydomain + in der Transport-Map nur noch die Zeile VM-UCS.domain.de kolabmailboxfilter -> sonst ist kein internes Mailrouting möglich!
Als primäre Mailaddresse habe ich xy@domain.de gewählt, damit die kolab_smtpdpolicy die Mails vom Client nicht abweist - was sie allerdings trotzdem tat! Ich musste in diesem Perl-Skript einen Filterausdruck von alias=$sender auf mailAlternativeAddress=$sender ändern.
Frage: Kann man den UCS für dieses Einsatzszenario besser konfigurieren?
Anmerkung: Der Exchange wird für Blackberry benötigt - gibt es mögliche Lösungen BlackBerry mit Open-Source-Produkten?
Gruß stefanhart