Moin,
ich kenne zwar Tecart im Speziellen nicht, aber LDAP-Verbindungen sind LDAP-Verbindungen
Einige der Werte kann man auf dem UCS DC Master auslesen (ich gehe davon aus, dass auf dem UCS DC Master auch ein Samba 4 läuft):
[ul][li]Host: Ausgabe von »ucr get ldap/host« vom UCS DC Master[/li]
[li]Port: 636 (7636 ist der OpenLDAP-Server auf UCS, nicht der Samba-Server)[/li]
[li]Account Suffix: ömm, ich weiß nicht wirklich, was die hier wollen. Leer lassen klingt für den ersten Test nicht verkehrt.[/li]
[li]Benutzername: »Administrator« sollte funktionieren, ansonsten ein x-beliebiger normaler User. Wir legen für so etwas oftmals einen User an, der z.B. »ldapsearch« heißt. Geht aber auch mit »Administrator«.[/li]
[li]BaseDN: Ausgabe von »ucr get samba4/ldap/base« vom UCS DC Master[/li][/ul]
Dass es mit Ihren Parametern nicht klappt, liegt vermutlich am Port. Ein UCS-System hat nämlich zwei LDAP-Server gleichzeitig laufen: einen OpenLDAP auf Ports 7389 (unverschlüsselt) und 7636 (verschlüsselt) sowie den in Samba 4 eingebauten LDAP-Server (Ports 389 und 636). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, beinhalten aber generell die gleichen Daten. Wichtigster Unterschied: die Schemata sind leicht unterschiedlich, gerade was die Gruppenzugehörigkeit betrifft. Die meiste Software ist auf das ActiveDirectory-Schema getrimmt, sodass es sinnvoll ist, zuerst die Verbindung zum Samba4-LDAP auszuprobieren.
Weiterer wichtiger Unterschied: die Anmeldung. Für ein Samba4-LDAP kann man Accountnamen mit und ohne Domäne (z.B. »Administrator« oder »administrator@bs.linet-services.de«) nutzen, für OpenLDAP hingegen muss es eine DN eines existierenden Objekts sein (bei uns z.B. »uid=Administrator,cn=users,dc=bs,dc=linet-services,dc=de«).
Daher meine Empfehlung oben: Samba4-LDAP über Port 636 nutzen und als User bei »administrator« bleiben.
Gruß,
mosu