Der Funktioniert auch soweit. Unter https://tux.local.lan:631/ kann ich den Drucker konfigurieren, Testseite drucken etc.
Im Cups-Interface kann ich die Standardeinstellungen festlegen (Farbe/SW, Duplex ja/Nein etc.) Das Problem st nu wenn ich hier z.B. Farbe als Festlege kann ich an meinem Client (KDE) Farbe oder S/W auswählen. Es kommt immer Farbe. Genauso beim Duplex.
Wie kann ich den Drucker so konfigureren am Server dass die Einstellungen pro Druckjob geändert werden können
Wurde der Drucker auf dem Client so eingerichtet, daß er sich wirklich wirklich mit dem Server verbindet? Drucker tendieren heutzutage dazu, sich selbst im Netzwerk anzubieten, und die “automatische Erkennung” nimmt dann möglicherweise den Falschen. Zuerst also mal auf dem Client in den Druckereigenschaften schauen, ob der URL wirklich auf ipp://tux.local.lan:631/printers/ steht oder ob sich der Client direkt mit dem Drucker (192.168.[xx].35:9100) verbindet.
der nächste Schritt wäre nachzuschauen, ob diese Einstellungen im Cups des Clients ankommen, also auf dem Client http(s)://localhost:631 öffnen und dort schauen, ob das, was man auf dem Server in “set printer options” eingestellt hat, auch wirklich ankommt. Bei mir hat das sofort geklappt.
Was allerdings das wirkliche Problem sein wird, ist daß unsere hochkomfortablen Oberflächen selbst Einstellungen lokal aufbewahren, so daß die Standardeinstellungen vom Cups schlichtweg nicht mehr angewendet werden. Zumindest in meiner Gnome-basierten Oberfläche ist das so: wenn ich in den Druck-Dialog einer Anwendung hineingehe und dort nacheinander die Drucker auswähle, sehe ich, daß sich die Standardeinstellungen nicht ändern, obwohl die Drucker alle unterschiedliche Einstellungen haben. Ich befürchte, daß das mit KDE ähnlich sein wird.
ich halte das für einen Bug in KDE. Das gleiche Problem hab ich mit einem (ganz anderen) Drucker bei uns unter KDE auch. Vom gleichen Client kann ich hingegen problemlos Evince nutzen, um Dinge wie Farbe/Graustufen, doppelseitigen Druck oder Druckqualität anzupassen.
Ich habe hier im Moment zwei Linux-Clients. Einen UCC (mit KDE-Neo) der o.g. Verhalten zeigt und eine KDE Rolling Release (basiert auf Ubuntu) dort funktioniert es.
Werde die nächsten Wochen mal einen Test UCC aufsetzen und schauen woran es liegt. KDE-Neo haben sie beide gleich.