Hallo zusammen,
vor ein paar Monaten begonnen wir unsere betagte Windows Domain durch eine komplett neue Landschaft (basierend auf UCS) zu ersetzen (also ohne Übernahme bisheriger Strukturen). Der DomainMaster fungiert zusätzlich als Fileserver und ist via FC an einem kleinen SAN angebunden. Beide Netze (LAN und SAN) sind physikalisch voneinander getrennt. Weiter operiert das SAN in einem anderem Netz. Der Server besitzt somit zwei verschiedene Adressen:
141.84.51.229/24 = LAN
192.168.66.229/24 = SAN
Der DNS Server bildet beide IP Adressen in der gleichen Zone ab. Ein Client im LAN mit der Adresse 141.84.51.170, der Zugriff zum Netzlaufwerk/Fileserver 141.84.51.229 erhalten möchte bekommt über DNS stattdessen sporadisch die IP 192.168.66.229 - was durch timeouts bedingt zu sehr langen Antwortzeiten führt. Der Client kann die SAN Seite natürlich nicht erreichen.
Das ganze gilt natürlich auch für den DomainBackup:
141.84.51.230/24 = LAN
192.168.66.230/24 = SAN
Aus irgend einem Grund lassen sich die 192er Adressen jedoch nicht nachhaltig aus der Zone entfernen. Nach einigen Minuten werden entfernte Adressen erneut in den Namensraum aufgenommen. Wodurch? Wie verhindere ich dies?
Seit kurzem scheint zumindest die (192er) Adresse des BDCs aufgehoben und wird nicht erneut eingetragen. Ist mir schleierhaft…
Ich wäre für jede Idee sehr dankbar.
Unsere Version:
4.1-4 errata408
VG,
reneum