wir möchten in nächster Zeit unseren UCS um „Groupware“ erweitern, und natürlich kommt
der UGS in die engere Auswahl, allerdings auch eine selbständige Installation von kolab2.
Das Hauptproblem ist, daß wohl zu bestimmten kolab-Serverversionen immer nur bestimmte
Clients (bei uns wohl primär kontact) passen sollen. Wir verwenden zur Zeit überwiegend
KDE3 (Kubuntu H.) auf unseren Workstations, aber vereinzelt auch KDE4, und wollen uns
diesen Weg nicht verbauen, daher kommt auch der UCD für uns nicht in Frage.
Daher wüßten wir gerne, mit welchen kontact-Versionen der gerade aktuelle UGS die
typischen Groupware-Funktionen problemlos handhabt, und ob diese gepatcht sind, und
falls ja, ob wir die Patches oder gar Debian Sourcepakete irgendwo erhalten können,
sowie ob mehr als eine Version empfehlens-/nutzenswert ist (ggf. eine 3er und eine 4er),
und auf welcher kolab2-Version UGS zur Zeit aufbaut, und ob diese (relevant) gepatcht
ist. (Selbst wenn nicht wird UGS aufgrund der einfachen UCS-Integration erwogen werden.)
momentan wird mit UGS die Kontact Version 1.2.9 (enterprise 20080602.814375) ausgeliefert. Grundsätzlich werden die Kontact Versionen für Kolab durch das Kolab-Konsortium gepflegt und bereitgestellt (download.univention.de/download/ucs-cds/.
Die in UGS Verwendete Kolab Komponente basiert grundlegend auf Version 2.0, allerdings wurden einige Anpassungen aus den aktuelleren Kolab-Versionen zurückportiert. Außerdem wird mit UGS eine aktuellere Version des Webclients Horde ausgeliefert, sodass sich die in UGS Verwendete Kolab- Komponente eigentlich kaum mit einer bestimmten Version des Kolab Server-Zweiges vergleichen lässt.
Ab UCS 2.0 sind die Quellpakete in den entsprechenden Repositorys im “unmaintained” Bereich verfügbar. Quellpakete werden von uns nur im “unmaintained” Bereich veröffentlicht, sodass dort auch die Quellen der Binärpakete aus “maintained” zu finden sind.
Ich schätze mal, daß das (aktuellere?) Quellpaket aus der von mir im letzten Posting verlinkten
Quelle trotzdem das ist, was man einsetzen „will“, oder?
vielen Dank für den Hinweis, wir werden prüfen warum die Source-DVDs im Index nicht zu sehen sind.
Bzgl. der kdepim-Sourcen:
Hier ist die von ihnen gewünschte Version vermutlich die die zuletzt ausgeliefert wurde und damit die von Ihnen verlinkte.
akregator hold
kaddressbook hold
kalarm hold
kandy hold
karm hold
kdepim hold
kdepim-dbg hold
kdepim-dev hold
kdepim-doc hold
kdepim-doc-html hold
kdepim-kfile-plugins hold
kdepim-kio-plugins hold
kdepim-kresources hold
kdepim-wizards hold
kitchensync hold
kleopatra hold
kmail hold
kmailcvt hold
knode hold
knotes hold
kode hold
konsolekalendar hold
kontact hold
korganizer hold
korn hold
kpilot hold
ktnef hold
libindex0 hold
libindex0-dev hold
libkcal2-dev hold
libkcal2b hold
libkdepim1-dev hold
libkdepim1a hold
libkgantt0 hold
libkgantt0-dev hold
libkleopatra1 hold
libkleopatra1-dev hold
libkmime2 hold
libkpimexchange1 hold
libkpimexchange1-dev hold
libkpimidentities1 hold
libksieve0 hold
libksieve0-dev hold
libktnef1 hold
libktnef1-dev hold
libmimelib1-dev hold
libmimelib1c2a hold
networkstatus hold
Dann # dpkg --set-selections <x und die *.deb aus /var/cache/pbuilder/result
einfach via dpkg installiert (oder zuerst installiert, weiß ich nicht mehr).
Danach kam ein Dependency-Problem: apt funktioniert nicht mehr, weil Pakete ohne ihre
jeweiligen Abhängigkeiten installiert waren (KDE war vorher nicht drauf, da das Client-
System gedebootstrappt war). Einfach immer alle als „but is not going to be installed“
bemängelten Pakete mit auf die Kommandozeile hauen, bis es tut (6-7 Durchläufe).