in diesem Thread wird darauf hingewiesen, dass man Bonding manuell konfigurieren muss. Ich habe das mit Erfolg so aehnlich geloest.
Nun wird allerdings beim Booten keine Bridge mehr angelegt.
Da ich nicht genau sehe, wo die Werte fuer Interfaces und Bridges in /etc/init.d/univention-virtual-machine-manager-node-kvm herkommen, moechte ich hier fragen, wie ich am Besten an dieses Problem herangehe.
Option 1:
Bridge manuell konfigurieren, und Qemu/Libvirt den Default Wert fuer die Bridge geben
-> Woher nimmt libvirt die Info, welches Interface die Bridge ist?
Option 2:
Bridge in /etc/init.d/univention-virtual-machine-manager-node-kvm mit bond0 statt peth0 erstellen.
-> Hier brauche ich definitiv Hilfe, da ich die UCS-Magie zur Interfacekonfiguration auf die Schnelle nicht durchschaue.
das Startskript “univention-virtual-machine-manager-node-kvm” geht normalerweise folgendermaßen vor:
[ul]Es ermittelt das Interface mit der Standardroute, z.B. eth0 oder verwendet das in “uvmm/kvm/bridge/interface” hinterlegte.
Es dekonfiguriert das Interface.
Es konfiguriert das Interface neu als p$(Interface), z.B. peth0 (p wie physical Interface).
Es erzeugt das Bridge Interface mit dem oben gefundenen Namen, im Beispiel eth0, und bindet es an das physikalische Interface peth0.[/ul]
Dadurch steht als Bridge Interface für die virtuellen Maschinen eth0 zur Verfügung. Dies ist in den Templates zur Erzeugung von virtuellen Maschinen als Standardwert hinterlegt.
Dieser Vorgang sollte auch bei Bonding Interfaces funktionieren, ich konnte das allerdings bislang nicht testen.
Bei abweichender Bezeichnung des Bridge Interface kann entweder direkt im Template ein anderes Interface hinterlegt werden oder an der virtuellen Maschine im UVMM nach deren Erzeugung.
Die Ausgabe von ifconfig und route -n auf dem System wäre interessant, um einen Vorschlag für das weitere Vorgehen zu machen.