BIND für externe Namensauflösung

Auf meinen Suse-Servern sorgt BIND wie auch bei UCS 4.1 für die Auflösung der internen Devices (in der Domäne). Ebenso werden die externen Namen aufgelöst, ohne dass ich irgendwelche Forwarder einstellen musste. Ich dachte, dass dies auch auf UCS 4.1 so funktioniert. Tut es aber nicht. Wenn kein Forwarder eingetragen ist, werden die externen Namen nicht aufgelöst.

Muss ich bei UCS etwas besonders einstellen ? Wenn ja, was ? Oder habe ich was verstellt ?

Danke,

M.

Hallo,

das müsste diese UCR Variable hier sein:

dns/fakeroot: <empty> This setting controls name resolution for non-locally defined DNS zones and is relevant only if no DNS forwarders have been set. If the option is activated, no external servers will be used, so that only names from the local zones (among them the host itself) can be resolved. If the variable is deactivated or unset, the standard DNS root servers are used for name resolution.

Viele Grüße,
Dirk Ahrnke

Hmmm.

Ich habe den Forwarder gelöscht (“Globale Netzwerkeinstellungen: Externer DNS-Server”). dns/fakeroot ist empty. Ich habe nochmals auf “Löschen” geklickt und bind neu gestartet. Leider funktioniert die Namensauflösung für externe Adressen dann nicht (“unknown host” bei ping) …

Erst wenn ich den Forwarder wieder eintrage, funktioniert die Namenauflösung wieder …

Was kann ich noch checken ? Hängt das ganze damit zusammen, dass bei der Installation ein Forwarder eingetragen war ?

Danke, M.

Ich glaube, ich habe es gefunden. Man muss in diese Variable explizit “false” hineinschreiben, dann funktioniert die Namensauflösung.

Nochmals danke @Dirk für den entscheidenden Hinweis.

Gruß M.

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