Hi,
ich betreibe gerade ein Testsystem bestehend aus einem UCS-Master- und einem UCS-Backup-Server, die beide zukünftig eine Windows-AD-Domäne beereitstellen sollen.
Per default ist auf den zugehörigen DNS-Servern ein DNS-Zonenen-Transfer global erlaubt - dies würde ich gerne beschränken. Laut UCS-Doku genügt es hierzu die UCR-Variable dns/allow/transfer
auf none
zu setzen. Das DNS-Backend ist aktuell auf ‘samba4’ eingestelt.
Auch nachdem die UCR-Variable gesetzt wurde, ist es dennoch weiterhin möglichZonen-Transfers von Dritt-Rechnern aus durchzuführen. (In ‘/etc/bind/named.conf.samba4’ ist aber ‘allow-transfer { none; };’ angeben), Erst nach einen Wechsel des DNS-Backends über die UCR-Variable dns/backend
von ‘samba4’ auf ‘ldap’ werden Zonen-Transfers erfolgreich geblockt.
Habe ich hier evtl. etwas übersehen und muss noch zusätzlich etwas eingestellt werden, um DNS-Zonen-Transfers zu blockieren? Oder kann hier alternativ - auch wenn Samba4 für den AD-Betrieb installiert ist - einfach das LDAP-Backend für Bind/DNS verwendet werden?