Hallo zusammen,
ich nutze Bareos in der aktuellen Version auf meinen UCS-Systemen. Die VM’s (UCS, Win7/10, Linux) haben den Client installiert und werden entsprechend gesichert.
Der Sorage ist eine gesonderte RAID-PArtition oder ein gesonderter physischer Server. In beiden Fällen also File als Storage. Ich arbeite nicht mit Tapes.
Damit auch eine externe Sicherung vorhanden ist habe ich ein SATA-Wechsel-Einschub eingebaut, zwei 6TB Platten mit einem Label versehen und den Automounter entsprechend eingerichtet. Sprich: sobal ein Zugriff erfolgt wir die Partition der Wechselplatte eingebunden und nach Nicht-Benutzung nach 5 Min ausgehängt.
In Bareos den Storage definiert und einen neuen Pool “change” eingerichtet. Medien-Vorhaltezeit = 6 Tage. Für jeden Client einen zusätzlichen Job eingerichtet der jeden Mittwoch eine Vollsicherung von jedem Client auf die externe Platte schreibt. Die Platte wird wöchentlich gewechselt und extern gelagert.
Sprich: Wenn die Hütte hier abfackelt o.ä. verlieren wir im Extremfall eine Woche. Ein häufigerer Wechsel war hier nicht durchsetzbar.
Jetzt überlege ich ob ich mit Bareos nicht en Backup auf einen externen Server (über eine VPN-Verbindung) realisieren kann. Hierbei sehe ich jedoch die Datenmelnge (Vollbackup ~ 3TB) als Problem.
Gint es die Möglichkeit das erste Vollbackup per externes Medium erst mal physisch zu übertragen anschließend mit synthetischen Backups zu arbeiten. Sprich: Bareos “baut” das Wochen- und Monatsbackup (Diff & Full) Vorort auf dem externen Server zusammen ohne alles nochenmal zu übertragen?
Kann Bareos so was bzw. hat jemand von Euch Erfahrung damit?
Viele Grüße
Sven