Autom. Start des FSCK verhindern

Frage: kann man den (gelegentlich) automatisch startenden Root-Filesystem-Check irgendwie beeinflussen bzw. den Start unterdrücken, wenn es zeitlich gerade ungelegen kommt?
Mir ist natürlich klar, das ein Filesystem-Check sinnvoll ist, das Problem ist nur, wenn man in einem Produktions-System wegen einem Problem “mal eben schnell” alles neu starten muß und man dann für 30 bis 60 min ohne offensichtliche Abbruch-Möglichkeit zuschauen darf, zerrt das schon ein wenig an den Nerven…

Eingesetztes System: UCS 3.0
Beim Umschalten auf ein Konsolenfenster erschien unter anderem:
Checking root file system…fsck from util-linux-ng 2.17.2
/dev/mapper/vg_ucs-rootfs has been mounted 23 times without being checked, check forced.
/dev/mapper/vg_ucs-rootfs: |==== / 12.5%

Für Hinweise wäre ich dankbar
R. Klingbeil

Wenn ich es richtig im Kopf habe, kann ich mit STRG+C abbrechen, dann fährt er im readonly modus hoch, dann mounte ich writeable darauf, ändere den “pass” eintrag in der fstab auf 0 (letzer Eintrag), reboot, dann sollts laufen.

lG

Hallo,

eine laufende Dateisystemprüfung sollte nicht einfach abgebrochen werden!
Wenn Sie den Server manuell neu starten können Sie vorab entweder, wie von DBGTMaster beschrieben, den “pass” Eintrag der fstab kurzfristig auf 0 setzen oder die Optionen “Maximum mount count” / “Check interval” des Dateisystems per tune2fs anpassen um die Überprüfung zu unterbinden.

Eine weiter Möglichkeit besteht darin das System mit dem shutdown Parameter “-f” herunter zu fahren oder neu zu starten, z.B.:shutdown -rf now

Mit freundlichen Grüßen
Janis Meybohm

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