Anleitung m23 Server mit UCS

Moin,
hat jemand eine Anleitung, die speziell für das zusammenspiel UCS mit m23 ist?
Es geht mir hier um das holen von Informationen zu den clients. Wenn ich im UCS schon clients habe, können die dann direkt gezogen werden beim Anlegen von clients in M23Server? Ich wollte die Arbeit nicht doppelt machen.
Des Weiteren geht es auch um das Anlegen von Benutzern. Es werden hauptsächlich Linuxclients benutzt und die sollen auf Shares zugreifen, wo ihr eigenes “home” per nfs eingebiunden auf dem UCS ist. Gibt es hierfür auch schon etwas? Hat das jemand so umgesetzt?
Danke und Gruß.

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Hi,

hast du hier für eine Lösung gefunden?
Ich arbeite mich auch gerade durch so ziemlich das gleiche Thema durch.

H, nein leider nicht, auch das Thema UCS für dieses Projekt nicht mehr…

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Eigentlich echt schade, ich glaube dieses Setup aus

UCS + Roaming clients + software Verteilung + nextcloud

Ist für viele Anwendungsfälle die erwünschte Lösung. UCS bietet das aber es fehlt da an einer guten Anleitung.

Was benutzt du jetzt für das Projekt?

Also für diesen Anwendungsfall: nur office, email, internet, also wirklich sehr einfacher aufbau, ist nun iserv im Einsatz. Hier der Vorteil, das schon eine Menge an Programmen (Firefox, Chrome, Thunderbird, Adobe PDF Reader usw. schon fertig paketiert ist und man das nur runterladen muss auf den Server und dann auf die Clients zu verteilen. Das läuft mittels opsi.
Iserv stammt natürlich eher aus dem schulischem Umfeld, aber bei dem Projekt (knapp 50MA) sind die Funktionen die geboten werden super. Es ist schon ganz viel mit sinnvollen default werten gesetzt und muss das nur noch aktivieren.
Nextcloud gibt es dort auch, heißt wolke und ist “eigentlich” nur zum teilen mit externen da. sonst alles über das bereitgestellte Portal.

Hallo,

wie setzt ihr m23 im Zusammenhang mit UCS auf? Nutzt ihr dafür die App m23 aus dem App Center?

Gruß, Nico.

Hi Nico,
wir setzen UCS gar nicht mehr mit ein. Das ist dem Umstand geschuldet das einige Firmen immer noch nicht verstanden haben, für diesen Bereich Geld zur Verfügung zu stellen.
Und da sie das nicht machen, sind wir “gezwungen” worden zumindest hier auf iServ zusetzen. Hier ist ein ganz großer Vorteil, das es für die “Administratoren” wirklich relativ einfach gemacht worden ist. Wie ich schon erwähnt hatte, muss man sich nicht um die Pakete kümmern, diese sind “einfach” da. Und gerade was es auch für KMUs gibt an Programmen, reicht für das allgemeine Office locker aus. Also mal nen Chrome, Firefox, Thunderbird, draw.io usw. sind dabei und müssen nur runtergeladen und dann nach einem bestimmten Schema auf den Clients installiert werden. Das nimmt unglaublich viel ab. Und meißtens ist es die Zeit die man nicht hat um selber die Pakete zu bauen. Daher ist das wie gesagt sehr komfortabel. Natürlich im umkehrschluss hat man bei iServ nicht so sehr die Wahl hier tiefgreifende Veränderungen im System zu machen, da sonst bestimmte Funktionen, Dienste usw nicht mehr sauber laufen; aber verständlich da iServ ja eigentlich eher für Schulen entwickelt wurde.

M23 wäre dann auf einem UCS sehr interessant, wenn hier auch schon wesentlich mehr schon im Vorfeld gebaut würde, dass das implementieren von M23 in die eigene Umgebung den Vorteil bringt, viele Abläufe schon vorkonfiguriert sind um das (und darum geht es ja schlicht immer) Deployment hiermit dann schneller gehen würde. Also in der Art:
#app insallieren
#rechner hinzufügen (und zwar ggf auch schon gleich mittels zugriff aus den schon im UCS-Coresystem angelegten Hosts gleich mit importieren kann (inkl MAC, IP usw.)
#Hostsystem gleich auswählen (windows, Linux)
#einzelne Pakete auswählen oder gleich komplette Softwarecompilations Zusamenzustellen die dann in einem Schwung installiert werden.

Da das ja noch nicht so “einfach” gemacht werden kann, ists halt schwierig. In einer Testumgebung hatte ich das vor Jahren mal gemacht. Man muss sich schon recht viel einarbeiten damit es dann läuft.
Schade eigentlich …
Gruß Sebastian

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Ich kann simpsonetti, da nur beipflichten.

Das “einfache” deployment für UCS wäre eine wichtige Ergänzung. Bisher geht echt viel mit UCS, aber gerade für den (mutmaßlichen?) Standardfall : Clients joinen, roaming profiles einstellen und (Office-) Software installieren ist das noch recht viel Aufwand.
Dort wäre eine Lösung mit entsprechender Anleitung ein großes Plus. Die Anfragen im Forum drehen sich meiner Beobachtung auch öfter um diese Fälle.

Hallo,

ich kenne die Integrationstiefe der m23 App mit UCS im Detail nicht näher und kann daher leider nicht sagen, ob die App euren Anwendungsfall abdecken würde. Das UCS spezifische Paket scheint die lokale Firewall in UCS entsprechend zu öffnen, so dass m23 von außen erreichbar ist.

Gruß, Nico.

Moin,

ich versuche nun schon seit über zwei Monaten, die neue m23-Version über Euren selfservice.software-univention.de hochzuladen. Doch aufgrund eines Python-Bugs im selfservice ist mir das leider nicht möglich.

Den Bug habe ich vor zwei Monaten das erste Mal und dann immer Mal wieder an die angegbenen eMail-Adressen (z.B. feedback@univention.de, appcenter@univention.de, …) und zusätzlich an mir bekannte Univention-Mitarbeiter gemeldet. Leider gab es bis jetzt keine Reaktion.

Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr den Bug bald beheben könntet.

Cu Hauke

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