Zarafa ändert Empfangsdatum und -zeit

Hallo alle zusammen,

ich nutze UCS 3.2-3 errata206 und habe Zarafa über das AppCenter installiert.

Die E-Mails werden per fetchmail abgeholt und in die Postfächer der User verteilt. Leider wurde aber von allen alten E-Mails das Empfangsdatum und die Uhrzeit überschrieben.

Habe fetchmail so konfiguriert, das es alle Mails auf dem Server belassen soll, somit ist nichts gravierendes passiert.

set daemon 120 set syslog set postmaster "postmaster" set bouncemail set no spambounce set properties "" poll imap.strato.de with proto IMAP auth password user 'user@strato' there with password 'geheim' is 'lokaler@Benutzer' here keep ssl #UID='username'

Wie schaffe ich es, dass die Mails in Outlook richtig angezeigt werden bzw. das Datum der E-Mails nicht geändert wird?
Ein Workaround der mir in Outlook des Sendedatum zeigt ist nicht wirklich zielführend.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Hasenhubert

Dazu gabs im Zarafa-Forum schon diverse Threads.
In https://forums.zarafa.com/showthread.php?6863-the-maildate-problem-while-working-with-fetchmail sind einige verlinkt.

Viele Grüße,
Dirk Ahrnke

Hallo Dirk Ahrnke,

leider sind sämtliche Links in dem von Dir genannten Thread tot.

Gruß
Hasenhubert

Hallo,

das Thema ist auch schon etwas älter. Vermutlich sind die verlinkten Threads schon ins Archiv des Zarafa-Forums verschoben.
Aber Felix (der ja auch hier des öfteren schreibt) hat in dem von mir verlinkten Post eigentlich schon das Grundproblem beschrieben: Aus Sicht von Zarafa ist die Empfangszeit genau die, zu der Fetchmail die Mail liefert, ein zunächst sehr logischer Ansatz bei der Interpretation der Received-Header. Bei einem zyklischen Abruf ist das auch nicht so problematisch wie beim ersten Abruf.

Eventuell wäre die direkte Lieferung durch fetchmail an den dagent (siehe z.B. UCS 3.2 + Zarafa + fetchmail oder vom Thomas Drilling in Univention Corporate Server und Zarafa: Fetchmail einrichten beschrieben) ein Workaround, aber das ist dann halt nicht der universelle Weg der Fetchmail-App.

Viele Grüße,
Dirk Ahrnke

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