Huhu,
weil das x
-Bit standardmäßig kontrolliert, ob das Ausführen-Recht an Windows-Clients übermittelt wird (wie also unter Linux auch). Wenn man z.B. einer auf einer Samba-Share liegenden .exe
alle x
-Bits wegnimmt, so darf man die Datei unter Windows nicht mehr ausführen.
Man kann das Ganze mit einer bestimmten Konfigurationsoption auch übersteuern; siehe Samba-Wiki.
Diese Option (acl allow execute always
) ist unter Univention übrigens über eine UCR-Variable samba/acl/allow/execute/always
konfigurierbar und standardmäßig an.
Meine Vermutung ist aber, dass von Windows-Seite aus schlicht immer »alle Rechte« angefordert werden bzw. keine explizite Einschränkung stattfindet, was Samba wiederum so umsetzt, dass auch das x
-Bit gesetzt ist — es sei denn, man übersteuert das für eine Share mit den Datei-/Verzeichnismodi-Einstellungen.
Gruß
mosu