[quote=“sinteam”]Also wie es aussieht, gibt es beim Booten mit der UCS24 Probleme, wenn 2 Festplatten angegeben werden (vermutlich irgendwo beim Xenbus).
Wenn ich das Gleiche mit einem Ubuntu probiere, gibt es keine Probleme -> die beiden Festplatten werden im Setup sofort erkannt (habe in der domain-xml auch wieder nur von block auf phy umgestellt).[/quote]
Bei verschiedenen Tests haben wir auch schon selber festgestellt, daß es bei Xen Probleme gibt, wenn Laufwerke vom Typ “block” mit Laufwerken vom Typ “file” innerhalb einer VM gemischt benutzt werden.
Für CDROMs hat folgender Trick geholfen, der die Datei mit dem ISO-Image per Hand in ein Block-Device umwandelt:
[code]# Freies Loop-Back-Device finden
losetup -f → /dev/loop0
ISO-Image an dieses Loop-Back-Device binden
losetup /dev/loop0 /var/lib/libvirt/images/ucs_2.4-0-latest-i386.iso
Konfiguration per Hand anpassen:
virsh edit “$VM”
…
…
…
[/code]
Das Binden des ISO-Images an das Loop-Back-Device ist nicht permanent und geht durch ein Reboot verloren, ist also keine dauerhafte Lösung. Die Probleme standen häufig damit im Zusammenhang, das durch die Verwendung von PyGrub das Laufwerk zwischen dem extrahieren des Kernels aus dem Laufwerk und dem eigentlichen Start der virtuellen Maschine gelöst wurde, so daß dieses dann nicht mehr gefunden wird.
Mit freundlichen Grüßen
P. Hahn
PS: Das Problem des fehlerhaften -Eintrags wird mit UCS-2.4-2 behoben sein. Außerdem wird die auf dem Loop-Back-Device basierende Lösung durch Block-Tap-2 abgelöst werden.