Servergespeichertes Profil

Habe mittlerweile herausgefunden, dass die Profile doch nicht so klein sein - aber halt zw. 70 und 100MB

  1. Kann man die Profilgröße im UCS beschränken?
  2. Bei der Anmeldung von ca. 25 Clients sind die Cpus zu 100% ausgelastet (Dualcore - beide bei 100% mindestens 5 Minuten - mit htop ausgelesen) - das geht dann zwar etwas zurück, aber es erfolgt trotzdem noch keine Anmeldung an den Clients. Manchmal dauert das 30 Minuten und mehr :frowning:

So kann man nicht arbeiten!!!

Vielleicht kann man auf den Fotos was herauslesen



Hallo,

Zwei Cores und 4G erscheinen mir doch etwas wenig für einen Server, der in Stoßzeiten 50 Clients gleichzeitig bedienen soll. Selbst wenn sich vielleicht hier und da noch etwas optimieren läßt, wird es wahrscheinlich nicht unbedingt den Durchbruch an Performance bringen können – leider. Schauen wir trotzdem, was wir machen können.

[ul]
[li] Sechs Prozesse ucr shell mit jeweils 11% CPU, äußerst komisch. Dieser Befehl braucht auf meiner Test-VM ca 15ms an Systemzeit und ist spätestens nach 0,5s beendet, selbst wenn ich mal testweise 20 gleichzeitige Instanzen in Dauerschleife rennen lasse. Diese sechs Prozesse verbrauchen praktisch bereits 0,75 von den 2,0 CPUs, die wir haben. Ich würde mal mit ps faxuw schauen, von wem die beauftragt sind, und evtl. mit iotop ob vielleicht irgendwer gerade auf die Festplatte wartet.[/li]
[li] Viermal univention-set-kdedirs auch ein Prozeß, der im Normalfall höchstens eine halbe Sekunde braucht. Vier KDE Sessions auf diesem knapp bemessenen Server? (ein KDE Desktop braucht ca 300MB Speicher, ein Firefox 150-300). Das läßt sich vermeiden. Terminals kann man mit Ctrl-Alt-F1…F6 direkt auf den virtuellen Konsolen aufmachen oder per SSH Login (Putty) von der Ferne, und den Browser für die Management Console kann man auch aus der Ferne aufrufen. (Klar, im Notfall wenn kein Netz geht kann man sich an KDE anmelden und dort was richten – aber nur wenn es absolut nicht anders geht).[/li][/ul]

Um den Belastungen des Servers auf die Spur zu kommen, empfiehlt es sich, das Paket sysstat zu installieren, es macht cron-gesteuert aller 10 Minuten einen Schnappschuß des gesamten Systems (IO, Prozesse, Netz, etc.). Man kann die darin enthaltenen Tools (sar, iostat, mpstat, pidstat, sadf, nfsiostat, cifsiostat) dann natürlich auch einzeln aufrufen, wenn gerade Hochlast besteht.

Über das Thema “Windows7 Anmeldung an Samba4 DC” findet man ziemlich viel im Netz, unter anderem auch Hinweise, was man an den Clients ändern kann, z.B. die Registrierung des Reverse DNS umzustellen (lists.samba.org/archive/samba/2 … 53585.html).

Ansonsten läßt sich auch im Samba selbst noch einiges tunen, aber soweit ich gelesen habe, sind die Standardwerte schon sehr dafür ausgelegt, daß Samba als Ersatz eines Windows-DCs arbeitet. Das würde ich als letztes in Angriff nehmen.

viele Grüße
Frank Greif.

200 MB klingt sehr wenig, wenn es aber viele kleine Browser Dateien etc. sind, wird’s mühsam. Lösung: ein Logoff Script das vor dem erneuten Hochladen des Profils alles Unnötige löscht (Browsercache, temporäre Dateien, evtl. auch den Desktop aufräumt usw.)
Ist übrigens unter Windows Server das gleiche Problem…

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