Um mögliche Ursachen einzugrenzen bzw. kollaterale Effekte schrittweise auszuschliessen, könnte man die Samba-Prozesse testweise so konfigurieren, dass sie geziehlt nur das relevante Netzwerkinterface verwenden:
ucr set samba/interfaces/bindonly=yes samba/interfaces=“eth0”
service samba restart
Zwei weitere Fragen:
-
Tritt das Problem auch beim Zugriff auf \dc1\netlogon auf? Falls ja, dann würde ich vorschlagen damit erstmal weiter zu testen, um die Anzahl der beteiligten Komponenten möglichst gering zu halten.
-
Die Logdatei vom Dez 14, 2015 15:03 beschränkt sich leider auf die Ausgaben des smbd-Prozesses. Es könnte informativ sein, auch die Log-Ausgaben anderer beteiligter Samba-Prozesse auf dem fraglichen Server zu protokollieren (winbindd, nmbd und “samba” selbst). Für einen erneuten Zugriffstest wäre daher zu empfehlen vorher den samba/debug/level zu erhöhen und alle beteiligten Samba-Komponenten neu zu starten:
ucr set samba/debug/level=10
service samba restart
Da die unter /var/log/samba geschriebenen Dateien mit dieser Einstellung recht schnell anwachsen, ist zu empfehlen, nach Abschluss des Tests samba/debug/level entsprechend wieder auf 1 zu setzen.