Paravirtualisierter Netzwerktreiber Windows 2008R2 Server

Hallo
Ich habe hier einen Windows 2008R2 Server virtualisiert laufen. Allgemeine Performance ist ganz okay.
Jedoch wenn ich größere Datenmengen ( 10-20GB ) kopiere, verliere ich die Netzwerkverbindung zu diesem Server.
Das Storage ist per NFS eingebunden. Hängt zur Zeit an einer 1GBit Intel Netzwerkkarte.
Andere virtualisierte ( UCS ) Server sind hiervon nicht betroffen, bzw die Verbindung bleibt stabil bestehen.

Hat jemand eine Lösung, evt neue virtio-Treiber?

mfg
Stefan

Hallo,

dieses Verhalten ist uns bisher nicht bekannt - können Sie dies auch mit anderen Windows-Systemen beobachten (andere Version/u.U. Hardware um Virtio als Ursache eingrenzen zu können)?
Generell können Sie natürlich einmal versuchen, aktuellere Virtio-Treiber auf dem System zu verwenden - von uns getestet ist allerdings nur die ausgelieferte Version.

Mit freundlichen Grüßen,
Tim Petersen

Hallo,
Habe bislang noch keine anderen Windows Systeme installiert. Muss mal sehen ob ich diese Woche noch ein paar Tests machen kann.
Melde mich dann noch mal.

Bei Fedora gibt es jeweils aktuelle (signierte, aber nicht WHQL-Zertifizierte) builds von virtio-Win. (alt.fedoraproject.org/pub/alt/vi … mages/bin/)
Signierte Treiber sind für 64-bit Windows leider absolut notwendig, werden sonst nicht geladen, das signieren ist nicht wirklich jedermann’s Sache.
Da ich bisher kein UVMM verwendet habe, kenne ich nur andere Situationen, aber einige virtio-Versionen zu beginn hatten so ihre Probleme.

Allerdings ist es halt so wie Tim Petersen schrieb:
Wenn es Probleme gibt, kann Univention nur eingeschränkt Support leisten, da sie nur die von ihnen validierte kennen (und nicht 20 andere Varianten / Builds) :slight_smile:

BTW: Die in UVMM mitgelieferen builds sind sicher signiert, aber sind sie auch WHQL-“Abgesegnet”?.
Ich kenne bisher nur einen Anbieter (ebenfalls mit Firmenfarbe rot), der sich den Luxus für seine kommerzielle KVM-Virtualisierungslösung leistet.

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