Ohne es konkret selber gemacht zu haben, würde ich mir überlegen, nicht zu viel aus der UCS-Domäne mit rüberzunehmen, sprich: Was man unbedingt braucht.
Userobjekte können mit dem AD Connector für eine Zeitlan in ein AD geschrieben werden, danach müssen alle Dienst, die am UCS hängen nach und nach migriert werden. Am Ende kann der Abgleich abgeschaltet werden. Alle gejointen Maschinen müssen ins neue AD gejoint werden. Das ist Arbeit, aber ein Takeover ist risikoreicher.
Wenn die UCS Domäne z.B. ucs.meinefirma.tld heist, würde ich z.B. eine andere Subdomäne ad.meinefirma.tld machen. Eine überlappende resp. gleiche Subdomäne macht eher Probleme.
Der AD connector repliziert user und computerobjekte, aber mehr nicht.
Könnte man zum Beispiel einen Windows Server als zweiten Domänencontroller einer UCS Domäne hinzufügen um so die Domäne zu Windows zu migrieren?
Man muss auch bedenken, dass bei UCS der Teil, der im Samba 4 ist, ein Subset davon ist, was UCS in seinem OpenLDAP enthält. Sachen wie DHCP-Reservation, Subnetze etc. sind da nicht enthalten.
Oder Wäre es möglich mit dem bestehenden UCS Server einer gleichnamigen Windows Domäne beizutreten und dann die Rollen sowie Benutzer auf den Windows Server zu schieben?
Davon würde ich eher abraten, technisch halte ich es nicht für unmöglich, bin aber skeptisch, ob das sinnvoll ist.
In kürze: Es lohnt sich eine saubere Planung und ein schrittweises Vorgehen z.B. nach Services, am besten in einer Testumgebung, die nahe an der Produktion ist kann dabei helfen.