Mit dem Kerne 4.1 habe ich bei einem Kunde auch noch zusätzlichen Streß bekommen:
Nach dem Update auf 4.1 ließ sich der Server mit dem Kernel 4.1 nicht mehr starten. Auch nicht im Wiederherstellungsmodus.
Nach der Auswahl im Startmenü kommt noch:
“Please wait”
dann nach ca. 2 Minuten läuft eine Fehlermeldung über den Schirm und wiederholt sich. Ich habe den genauen Wortlauf nicht mehr im Sinn, aber etwas wie
probing PCI Device…
Der Server direkt daneben hat bis auf den RAID Controller die identische Hardware und startet problemlos. Ich habe dann Folgendes gemacht:
Kernel neu installiert, initrd neu gemacht, Grub neu installiert
NICHTS hilft, Server bootet nicht.
Wenn ich aber von einer Debian-Rescue CD anstartet und von dort das UCS auf der Platte starte ist alles ok und der Server startet problemlos mit dem Kernel 4.10! man kann dann auch problemlos mit ihm arbeiten. Alles funktioniert wie gewünscht. Nur botten kann er den Kernel 4.10 nicht.
Wenn ich im GRUB Menü einen der älteren Kernel “3.16.0-ucs135-amd64” auswähle dann startet und funktioniert der Server ebenfalls problemlos.
Noch etwas zum Thema slapd:
Ich habe bei unserem hauseigenen Server ebenfalls das System mit dem Kernel “3.16.0-ucs135-amd64” gestartet. Und bisher kein Aufhängen des slapd Prozesses mehr gehabt!
Mir scheint fast, der Kernel 4.10 hat noch seine Tücken ??