wir haben dieses Verhalten bereits beobachten können wenn bei der OXASE Installation Umlaute in der Maske für die SSL-Konfiguration verwendet wurden. Sie können dies z.B. mit dem folgenden Befehl auf der Kommandozeile überprüfen:
ucr search ^ssl/
Der einfachste Workaround besteht darin die betroffenen Werte per “ucr set =” neu zu schreiben und dabei die Umlaute zu ersetzen (ae, oe, etc.).
die Änderung der SSL UCR-Variablen hat zur Folge, das neu erstellte SSL-Zerfifikate mit diesen neuen Werten generiert werden und daher ggf. vom Root-Zertifikat abweichen. Für OXASE Systeme ist dies aber unkritisch, da keine weiteren Server-Systeme in die Domäne gejoint werden können.
Um die neuen Werte auch für das Root-Zerfikat verwenden zu können müsste selbiges (sowie alle evtl. bereits bestehenden weiteren Zertifikate) neu generiert werden. Eine Anleitung dazu finden Sie im Artikel Erneuern der kompletten SSL-Zertifikatskette in unserer Supportdatenbank.
Wenn die Lizenzsache erledigt ist, wäre es dann möglich die (in unserem Fall) ssl/locality wieder aufs Ursprungswert zu setzen um neue Server zu “joinen”?
solange Sie für das Zurücksetzen der UCR-Variable eine UTF-8 Shell verwenden (zu prüfen über den Befehl “locale”) sollte das kein Problem sein. Problematisch ist hier nur wenn nicht UTF-8 Kodierte Zeichen in die UCR-Variablen geschrieben werden. Ein anschließendes Joinen des Systems ist nicht notwendig.