ich habe eine Problem mit dem DNS. Trage ich einen sinnvollen Forwarder ein bekomme ich DNS-Timeouts bei externer Namensauflösung. Das selbe passiert wenn ich keinen Forwarder eintrage. Ich habe mir mal die bei mir verwendete named.conf.samba4 angeschaut. und finde (bei aktivem Forwarder) folgenden Eintrag:
zone "." {
type forward;
forwarders {
192.168.2.254;
};
};
Diese Configurationsmethode ist mir gänzlich unbekannt. Kommentiere ich das aus und trage den Forwarder wie üblich unter “optiions” ein gibt es keine Timeouts:
root@srv01:/# ucr search ^version
version/erratalevel: 177
Errata patchlevel of the UCS version
version/patchlevel: 1
Patchlevel of the UCS version
version/releasename: Findorff
Codename for UCS releases
version/security-patchlevel: <empty>
Security patchlevel of the UCS version
version/version: 3.1
Major version of UCS
root@srv01:/# dpkg -l | grep bind
ii bind9 1:9.8.0.P4-1.102.201307290920 Internet Domain Name Server
ii bind9-host 1:9.8.0.P4-1.102.201307290920 Version of 'host' bundled with BIND 9.X
ii bind9utils 1:9.8.0.P4-1.102.201307290920 Utilities for BIND
ii libbind9-80 1:9.8.0.P4-1.102.201307290920 BIND9 Shared Library used by BIND
ii univention-bind 7.0.14-1.189.201303070958 UCS - DNS server
root@srv01:/# univention-check-templates
root@srv01:/#
(gekürzt auf das was ich für sinnvoll halte)
Ich verstehe das Verhalten auch nicht. Ich kann nur sagen: Hier ist es so. Im alten Server der heute abgelöst wird steht gar kein Forwarder und es geht auch. Mir ist nicht klar, was an dem UCS-Setup so besonders sein soll.
Im Syslog steht nix zielführendes, nur so das übliche was so ein Bind im Betrieb so loggt.
zunächst zur allgemeinen Klarstellung:
Die externe Namensauflösung funktioniert entweder über die eingetragenen Forwarder oder unter Nutzung der DNS Rootserver. Letztere sind aktiv, wenn “dns/fakeroot” auf “false” steht und kein Forwarder aktiv ist (siehe [bug]3129[/bug]).
Der von Ihnen vorgeschlagene Patch besteht nur aus der zusätzlichen Option “forward only ;”
Ich habe dazu Folgendes gefunden:
Im Moment kann ich nicht sehen, wie “forward only” unter normalen Umständen das Zeitverhalten der Abfragen verbessern soll, wenn sowieso der Forwarder als Erster gefragt wird.
Da da Problem auch bei mir nicht reproduzierbar ist, würde ich in diesem Fall eher auf ein Umgebungsabhängiges Problem tippen. Unter Umständen wäre es sinnvoll, mit “time dig …” die Antwortzeiten der beteilgten Server zu prüfen.